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Online-Beteiligung: Erste Entwürfe der Planungsbüros

Karte Entwicklungsziele Ostfeld

Online-Beteiligung: Erste Entwürfe der für die zweite Phase des Ideenwettbewerbs ausgewählten Planungsbüros

 

Hier zeigen wir Ihnen, welche grundlegenden Ansätze beim europaweiten städtebaulichen und landschaftsplanerischen Ideenwettbewerb zur städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme (SEM) Ostfeld bereits entstanden sind. 25 Planungsbüros haben im Rahmen des Wettbewerbsverfahrens Entwürfe zum neuen Stadtquartier erarbeitet. Das Preisgericht hat am 29.11.2023 die sieben besten Entwürfe für die weitere Bearbeitung in der zweiten Phase des Wettbewerbs ausgewählt. Diese Entwürfe können Sie sich hier im Detail ansehen. Vom 02. Dezember 2023 bis 03. Januar 2024 hatten Sie die Möglichkeit, die Entwürfe zu kommentieren.

Die Entwürfe

Im Ideenwettbewerb geht es nicht nur um das neue Stadtquartier für mindestens 10.000 Menschen am Fort Biehler, sondern auch um den neuen Campus des Bundeskriminalamts sowie um die behutsame Gestaltung des Landschaftsraums, der drei Viertel des Entwicklungsgebiets ausmacht.

 

Zum ersten Mal werden wir Entwürfe für das neue Stadtquartier sehen, die uns Visionen präsentieren, wie wir künftig zusammenleben könnten: Nachbarschaftlich und sozial, nachhaltig und ressourcenschonend und idealerweise weitgehend autofrei. Im neuen Stadtquartier soll der Mensch der Maßstab sein.

So konnten Sie teilnehmen

Welches Bild entsteht durch die Ansätze vor Ihrem inneren Auge?

Vom 2. Dezember 2023 bis zum 3. Januar 2024 hatten Sie die Möglichkeit, sich hier zu den ersten Konzepten zu beteiligen und uns unter Beachtung unserer Dialogregeln Ihre Meinung mitzuteilen. Ihre Beiträge werden den Büros im Anschluss zur Verfügung gestellt. Deswegen haben wir Kategorien und Fragen zur Orientierung vorbereitet. Ihre Beiträge konnten Sie thematisch passend den Kategorien zuordnen.

Beispielfragen, an denen Sie sich orientieren konnten:

  • Was gefällt Ihnen besonders gut an diesem Entwurf?
  • Was könnte aus Ihrer Sicht verbessert werden?
  • Was soll in der 2. Wettbewerbsphase überarbeitet werden?

Grundsätzlich können Sie sich ohne Registrierung als Gast an diesem Dialog beteiligen und Ihre Hinweise und Fragen platzieren. Registrierte Nutzer*innen profitieren von zusätzlichen Angeboten. Zum Beispiel wird ihr Name wiederkehrend angezeigt, sie erhalten eine Übersicht über ihre Beiträge, werden bei Kommentaren und Antworten auf ihre Beiträge benachrichtigt und werden informiert, sobald neue Dialoge oder Dokumentationen verfügbar sind.

Zur Registrierung 

Kategorien

Klicken Sie auf die Kategorien, um mehr darüber zu erfahren. 

Landschaftsraum

Der Landschaftsraum macht ca. ¾ der Fläche des Entwicklungsgebiets Ostfeld aus. Er ist deswegen ein zentrales Element der Planung. Dort gibt es Flächen für die Landwirtschaft und Biotope für den Erhalt der Artenvielfalt.

Stadtquartier & BKA

Das neue Stadtquartier am Biehler Wäldchen bietet bezahlbaren Wohnraum und eine hohe Aufenthaltsqualität. Es wird aber auch ein attraktiver Standort für Gewerbe, Wirtschaft und Behörden. Darüber hinaus entsteht nördlich der A66 der neue BKA-Standort, wo mit der Zeit zahlreiche neue Arbeitsplätze entstehen werden.

  • Welche Vorstellungen haben Sie von Wohnen und Arbeiten im neuen Stadtquartier?
  • Was fällt Ihnen an den geplanten öffentlichen Räumen und Grünflächen auf?
  • Was ist Ihnen in Bezug auf Bildung, soziale Teilhabe, Integration und eine belebte Nachbarschaft wichtig?
  • Wie kann das neue Stadtquartier ein Teil von Wiesbaden werden?

Mobilität und Verkehr

Das neue Stadtquartier wird ein Stadtteil der kurzen Wege. Es ist deswegen möglich, sich ohne Auto, natur- und klimafreundlicher, fortzubewegen. Alle wichtigen Einrichtungen für den Alltag sind mit dem Fahrrad oder zu Fuß erreichbar.

  • Was ist Ihnen für die Erreichbarkeit des Quartiers von außerhalb und für die Wege innerhalb des Quartiers besonders wichtig?
  • Worauf soll bei der Gestaltung von Radverkehr, Fußverkehr und ÖPNV geachtet werden?

Klima und Energie

Der Landschaftsraum und damit ca. ¾ des Entwicklungsgebiets bleiben unbebaut. Auch klimatische Funktionsflächen bleiben unbebaut, damit genug Kaltluft in die angrenzenden Stadtgebiete strömen kann. Die Dachflächen im neuen Stadtquartier werden mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet, um den Energiebedarf vor Ort zu decken. Die Straßen und Plätze sind überwiegend für den Rad- und Fußverkehr da – der freie Platz lädt zum Aufenthalt ein und wird begrünt.

 

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