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QUERFELDEINS PartGmbB

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QUERFELDEINS PartGmbB

"Ausgehend von der Topografie und unter Berücksichtigung der Entwicklungsziele des Ostfeldes knüpft der Entwurf an die Erweiterung der horizontalen Grünachse entlang des Wäschbachs in Nord-Süd-Richtung an. Dies führt zur Schaffung einer kreuzförmigen übergeordneten Grünstruktur, die die städtischen Viertel, den BKA-Campus, die natürliche Umgebung und landwirtschaftliche Flächen miteinander verbindet. An den beiden Endpunkten dieser übergeordneten Grünachse befinden sich die beiden neuen Stadtteile."

Den Menschen ins Zentrum nehmen

In diesem Video präsentieren Stadtplaner und Architekt Dipl.-Ing. Daniel Stöcker-Fischer und Landschaftsarchitekt Dipl.-Ing. Frank Großkopf den Entwurf. 

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Landschaftsraum

Der Landschaftsraum macht ca. ¾ der Fläche des Entwicklungsgebiets Ostfeld aus. Er ist deswegen ein zentrales Element der Planung. Dort gibt es Flächen für die Landwirtschaft und Biotope für den Erhalt der Artenvielfalt.

Stadtquartier & BKA

Das neue Stadtquartier am Biehler Wäldchen bietet bezahlbaren Wohnraum und eine hohe Aufenthaltsqualität. Es wird aber auch ein attraktiver Standort für Gewerbe, Wirtschaft und Behörden. Darüber hinaus entsteht nördlich der A66 der neue BKA-Standort, wo mit der Zeit zahlreiche neue Arbeitsplätze entstehen werden.

  • Welche Vorstellungen haben Sie von Wohnen und Arbeiten im neuen Stadtquartier?
  • Was fällt Ihnen an den geplanten öffentlichen Räumen und Grünflächen auf?
  • Was ist Ihnen in Bezug auf Bildung, soziale Teilhabe, Integration und eine belebte Nachbarschaft wichtig?
  • Wie kann das neue Stadtquartier ein Teil von Wiesbaden werden?

Mobilität und Verkehr

Das neue Stadtquartier wird ein Stadtteil der kurzen Wege. Es ist deswegen möglich, sich ohne Auto, natur- und klimafreundlicher, fortzubewegen. Alle wichtigen Einrichtungen für den Alltag sind mit dem Fahrrad oder zu Fuß erreichbar.

  • Was ist Ihnen für die Erreichbarkeit des Quartiers von außerhalb und für die Wege innerhalb des Quartiers besonders wichtig?
  • Worauf soll bei der Gestaltung von Radverkehr, Fußverkehr und ÖPNV geachtet werden?

Klima und Energie

Der Landschaftsraum und damit ca. ¾ des Entwicklungsgebiets bleiben unbebaut. Auch klimatische Funktionsflächen bleiben unbebaut, damit genug Kaltluft in die angrenzenden Stadtgebiete strömen kann. Die Dachflächen im neuen Stadtquartier werden mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet, um den Energiebedarf vor Ort zu decken. Die Straßen und Plätze sind überwiegend für den Rad- und Fußverkehr da – der freie Platz lädt zum Aufenthalt ein und wird begrünt.

 

Der Entwurf im Detail

Städtebauliches und freiraumplanerisches Gesamtkonzept

Das besagte Planungsgebiet erstreckt sich südöstlich von Wiesbaden und nordöstlich von Mainz und befindet sich an der Schnittstelle zwischen urbaner Bebauung und natürlicher Landschaft. Das Entwurfskonzept strebt die maximale Nutzung dieses Potenzials an, indem es eine geordnete Grünlandschaft als essentielle Grundlage formt. Parallel dazu verfolgt es das Ziel, die Region in einen nachhaltigen urbanen Raum zu verwandeln, in dem hochwertiges Wohnen, Arbeiten, Forschen und Erholen im engen Zusammenspiel mit der Natur betont werden.

 

Ausgehend von der Topografie und unter Berücksichtigung der Entwicklungsziele des Ostfeldes knüpft der Entwurf an die Erweiterung der horizontalen Grünachse entlang des Wäschbachs in Nord-Süd-Richtung an. Dies führt zur Schaffung einer kreuzförmigen übergeordneten Grünstruktur, die die städtischen Viertel, den BKA-Campus, die natürliche Umgebung und landwirtschaftliche Flächen miteinander verbindet. An den beiden Endpunkten dieser übergeordneten Grünachse befinden sich die beiden neuen Stadtteile.

 

Der grüne Korridor in Nord-Süd-Richtung fungiert als Rückgrat und integriert emblematische Orte, während er gleichzeitig eine einladende Rad- und Fußwegverbindung vom städtischen Quartier zum BKA-Campus schafft. In Ost-West-Richtung verknüpfen zwei Erweiterungen des vorhandenen Grüns, nämlich der Wäschbach im Norden und die Grünfläche entlang der Autobahn 671 im Süden, das städtische Quartier und den BKA-Campus mit den angrenzenden Stadtteilen. Infolgedessen entstehen zwei ausgedehnte naturnahe Grünzüge entlang der Ränder der beiden neuen Stadtteile.

 

Freiraumkonzept - Vegetationsbild, Nutzungsfunktion, ökologische Funktion

Das Konzept für das städtische Quartier schafft eine harmonische Verbindung zwischen urbanem Lebensstil und ländlicher Wohnatmosphäre, die vielfältige Wohnmöglichkeiten für verschiedene Bevölkerungsgruppen bietet. Das Stadtgebiet ist in sechs Quartiersinseln unterteilt, die gemeinsam mit dem bereits existierenden Wohnviertel das einstige Fort Biehler umfassen, wodurch es zu einem zentralen Grünkern entwickelt werden kann, der nahtlos in den übergeordneten grünen Korridor integriert ist. Blaugrüne Promenaden erstrecken sich vom grünen Korridor entlang der Ränder der Quartiersinseln und dienen als bedeutende Elemente für die neuen Gemeinschaften. Die kompakte Inselbauweise schafft ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Grünflächen und bebauten Arealen, was zu klaren und einladenden städtischen Räumen führt, die von abwechslungsreichen und zukunftsorientierten Außenbereichen profitieren.

 

Unter dem Leitmotiv "Bündelung der Bildung und Begegnung" sind die vier Campusse entlang des grünen Korridors im Herzen des städtischen Quartiers positioniert. Dies ermöglicht die gemeinsame Nutzung einiger Campus-Einrichtungen wie Jugend- und Bürgerhaus, vielfältige Sportanlagen, Kinderspielplätze und Begegnungsstätten für das städtische Quartier und die umliegende Region. Somit wird die bedeutende grüne Infrastruktur zur Aktivlandschaft für das gesamte Quartier. Des Weiteren befinden sich die vier Campusse in der Nähe der beiden SPNV-Haltestellen und entlang des Hauptfahrradwegs, was eine ausgezeichnete Erreichbarkeit gewährleistet. Angesichts möglicher Lärmbelastung ist der Hauptcampus am nördlichen Eingang des städtischen Quartiers geplant, wodurch er zusammen mit der nördlichen Freizeitfläche einen attraktiven Zugang zum städtischen Quartier bildet, während die übrigen Campusse in der Nähe der Wohngebiete an den Rändern der Quartiersinseln liegen.

 

Jede Quartiersinsel verfügt über einen eigenen zentralen Treffpunkt, und alle Quartiersplätze sind durch Verbindungsstraßen miteinander verbunden. Die Erdgeschosszonen der Quartiersplätze beherbergen Geschäfte des täglichen Bedarfs, gemeinschaftliche Einrichtungen und Gastronomie, wodurch lebhafte Erdgeschossbereiche und kleine Treffpunkte im öffentlichen Raum entstehen. Zusätzlich ist ein Marktplatz in zentraler Lage des Gesamtquartiers mit einer Markthalle geplant, der als Hauptveranstaltungsort für beispielsweise den Wochenmarkt dient. Das Pflegeheim wird in unmittelbarer Nähe des Marktplatzes und an der Kreuzung der blaugrünen Promenade errichtet. Der Kreativhof befindet sich ebenfalls in der Nähe des Marktplatzes. Dort finden sich urbane Produktionsstätten, Co-Working-Spaces, Handwerkerstudios und mehr.

 

Das Mobilitätskonzept des städtischen Quartiers legt den Schwerpunkt auf kurze Wege und die Förderung nichtmotorisierter Fortbewegung, um eine umweltfreundliche und gesunde Lebensweise zu unterstützen. Die Aufenthaltsdauer und die Flächennutzung für den Kfz-Verkehr im Quartier sollen möglichst geringgehalten werden. Eine Verbindungsstraße, die die Straßen Zum Friedhof und Boelckestraße im Norden mit der Straße Unterer Zwerchweg im Süden verbindet, bildet den Ausgangspunkt des Mobilitätskonzepts. Entlang dieser Verbindungsstraße sind multifunktionale und umnutzbare Quartiersgaragen an jedem Quartiersplatz eingerichtet, um ausreichend Parkplätze für die Bewohner bereitzustellen. Angesichts des Wandels in der Verkehrsnutzung ist es denkbar, dass sich in den kommenden Jahren die Nutzung von Privatfahrzeugen verringert und die Quartiersgaragen zu vielseitigen Gemeinschaftsbereichen weiterentwickeln. Stellplätze und multifunktionale Flächen für temporäres Parken, Carsharing und Elektromobilität sind entlang der wenigen befahrbaren Straßen und Gassen geplant. Das Netz aus öffentlichen Grünanlagen, Quartiersplätzen, autofreien Wohnbereichen und Gassen schafft ein lebenswertes Quartier mit hoher Lebensqualität, das leicht von Fußgängern und Radfahrern erreicht werden kann und den motorisierten Individualverkehr in den Hintergrund stellt.

 

Konzeptansatz BKA-Standort

Der Konzeptansatz für den BKA-Standort basiert auf Nachhaltigkeit, Grünflächen und Kommunikation und zielt darauf ab, eine zeitgemäße Arbeits- und Forschungsumgebung zu schaffen. Die behutsame Anordnung von Einzelgebäuden und Gebäudeensembles trägt dazu bei, dass der BKA-Campus harmonisch in die städtische Umgebung integriert wird und die Freiflächen neu definiert. Der übergeordnete blaugrüne Korridor bildet die westliche Begrenzung des BKA-Campus und schafft in Verbindung mit Kalkofen und Wäschbach-Park eine naturnahe Atmosphäre im westlichen und südlichen Teil des BKA-Campus. Die von diesem blaugrünen Korridor ausgehenden Promenaden und Grünzüge schaffen zahlreiche hochwertige Grünflächen und Begegnungsorte auf dem Campus und vernetzen gleichzeitig den BKA-Standort mit seiner Umgebung. In zentraler Lage befindet sich die Sportfläche mit einer Sporthalle, die intensiv genutzt wird und sowohl vom BKA-Campus als auch von der Umgebung genutzt werden kann. An der Kreuzung der Sportflächen und des blaugrünen Korridors befindet sich das Besucherzentrum. Im Norden und Osten des BKA-Campus sind großflächige Agrarflächen und Testfelder vorgesehen, die eine koproduktive Landschaft rund um den Campus schaffen und gleichzeitig als Übergangszone zum öffentlichen Verkehrsraum dienen.

 

Das Mobilitätskonzept des BKA-Campus legt den Schwerpunkt auf nichtmotorisierte Fortbewegung, um eine umweltfreundliche und gesunde Arbeitsweise zu unterstützen. Innerhalb des Campus sind die meisten Bereiche autoarm ausgebildet. Die hauptsächlichen Ein- und Ausfahrten für den motorisierten Individualverkehr sowie für Dienstfahrzeuge sind im Norden an der Straße Siegfriedring und im Osten an der Autobahn angeordnet. In der Nähe dieser Bereiche sind zwei Mobilitätshubs, jeweils im Norden und im Südosten, geplant. Darüber hinaus dient der nördliche Eingang als Anlaufstelle für Lieferverkehr, und das Logistikzentrum ist an der nördlichen Grenze vorgesehen. Der südliche Eingang verbindet den öffentlichen Nahverkehr, in Form der S-Bahn, mit dem Campus. Dieser Bereich wird als Eingangsplatz gestaltet, an dem sich ein Fahrradhub und die Haltestellen des öffentlichen Nahverkehrs befinden.

 

Klimagerechte Energieversorgung und Nachhaltigkeit

Die Entwicklung des neuen Stadtgebiets berücksichtigt umfassende Aspekte einer nachhaltigen, umweltfreundlichen und flächenschonenden Bauweise, um ein gesundes Wohnumfeld und Arbeitsumfeld zu schaffen. Aus diesem Grund wird ein umfassendes System für den Regenwasserkreislauf entwickelt, im Sinne einer Schwammstadt. Dies umfasst Retentionsdächer, Retentionsflächen, Regengärten, Wasserrückhalteflächen und ausreichende Standorte für Bäume mit Baumrigolen, um die Speicherung und Wiederverwendung von Regenwasser zu ermöglichen. Ein großer Teil des Regenwassers verdunstet und versickert über die belebte Bodenschicht, was der örtlichen Vegetation unmittelbar zugutekommt. Zusätzlich ermöglicht das öffentlich zugängliche Wassermanagement einen spielerischen Kontakt mit dem Wasser und fördert ein sensibles Verständnis für die Natur. Zudem stellt die Verbesserung des Mikroklimas ein wichtiges Ziel des Entwurfskonzepts dar. Die Aufteilung in Einzelbaukörper im BKA-Campus sowie die Abstände und Beziehungen zwischen den Gebäuden im urbanen Quartier sorgen zum einen für eine geringere Verschattung und ein gesundes Wohn- und Arbeitsumfeld, zum anderen unterstützen sie die Durchlüftung des Stadtfelds.

 

Um regenerative Energie in Form von Solarstrom zu erzeugen, sind in beiden Planungsgebieten auf den grünen Retentionsdächern Bereiche für Photovoltaik vorgesehen. Es ist auch vorstellbar, die großen Freiflächen zwischen dem urbanen Quartier und dem BKA-Standort klimagerecht zu bepflanzen oder zur Energiegewinnung zu nutzen. Hierbei bieten sich Kurzumtriebsplantagen zur Hackschnitzelgewinnung oder Pflanzungen zur Biogasgewinnung an, um beispielsweise ein Nahwärmenetz mit dem gewonnenen Material zu betreiben.

Pläne zur Ansicht

Landschaftsraum
2
Stadtquartier & BKA
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Mobilität und Verkehr
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Klima und Energie
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Meinungen

Gespeichert von JensLehmann am
Stadtquartier & BKA

Das dezentrale, blaugrüne Versickerungskonzept wirkt mikroklimatisch überzeugend, lebendig und für jeden erlebar.

Gespeichert von JensLehmann am
Mobilität und Verkehr

Parkhäuser als langfristig wandelbare Strukturen zu begreifen ist sehr fortschrittlich. Weniger Quartiersplätze, mehr Grünraum bitte.

Gespeichert von Gast am
Mobilität und Verkehr

Durch die berücksichtigte SPNV -Anbindung ergibt sich ein durchdachtes, verkehrliches Gesamtkonzept zur Anbindung der neuen Bebauungsareale. Hierdurch wird nicht nur eine nördliche Anbindung der Ländchesbahn/ Wallauer Spange, sondern auch eine südliche Anbindung an WI-Ost /Ffm/ Mz sichergestellt.
Inwieweit diese nicht unerhebliche Kosten bei der Planung berücksichtigt werden können, wäre zu prüfen.
Jedoch könnten damit auch andere verkehrliche Planungsvisionen -wie z.B. die Aartalbahn in Wi-Ost verknüpft werden und somit eine wichtige Rolle im verkehrlichen Gesamtkonzept für Wiesbaden spielen, weil dann sogar eine Direktverbindung zum Wiesbadener Hauptbahnhof möglich erscheint.

Gespeichert von Gast am
Stadtquartier & BKA

Es wird im Text von angrenzenden Stadtteilen gesprochen. Dabei grenzt an dieses Gebiet nun einmal wirklich gar kein Stadtteil, sondern Autobahnen (2), Schnellstraße (1), Bahntrassen (3), Mülldeponie (inklusive Müllverbrennungsanlage) und (durch Autobahn und Bahntrasse getrennt) ein großes Gewerbegebiet.
Sind das nicht Herausforderungen genug um mit ein paar innovativen Ideen um die Ecke zu kommen? Diese vermisse ich in diesem Beitrag.
Warum mit Hackschnitzeln heizen, wenn die Müllverbrennung viel Energie liefern kann? Aber vielleicht hofft man hier auf geändertes Verhalten bei der Müllerzeugung, so wie man beim Mobilitätsverhalten sieht?
Wahrscheinlich ist es falsch, dies nur den Wettbewerbsteilnehmern vorzuwerfen. Damit dieser Stadtteil als Teil der Stadt (welcher eigentlich? Mainz oder Wiesbaden?) gelingt, muss auch an den Verbindungen gearbeitet werden, die aber wohl nicht Teil des Wettbewerbs sind.
Es werden hunderte Millionen für Wiesbadener Autobahnbrücken ausgegeben, aber Auto soll man in einem neuen Stadtteil nicht fahren? Wie wäre es mit der Einebnung der Boelkestraße? Wenn dies gelingt, gelingt auch ein autoarmes Ostfeld.

Gespeichert von Gast am 1 Kommentar
Landschaftsraum

Den Badesee finde ich eine tolle Idee, auch wenn das Administrationsteam das reinem anderen Gast schon abgelehnt hat.

Inwieweit "Unterzentren", Quartiersinseln funktionieren, muss überprüft werden. Eine Stärkung des Zentrums würde ich vorziehen.

Gespeichert von Gast am 1 Kommentar
Landschaftsraum

Der Badesee ist eine Spitzenidee! Der fehlt bisher komplett in Wiesbaden, man kann hier nur in die (teuren) Schwimmbäder oder muss ewig mit dem Auto fahren, um in ungechlortes Wasser zu hüpfen.
Eine Art Naherholungsgebiet mit Jedermannsrecht (s. Norwegen), wo das Baden zur Abwechslung mal nichts kostet und das alle Wiesbadener:innen und Mainzer: innen im Sommer hauptsächlich per Rad oder SPNV erreichen können. Das ist doch auch eine "generationsübergreifende" Maßnahme und ein "Win-Win" -Argument.
Gute Beispiele sind die Naherholungsgebiete, die im Münchner Norden in den Siebziger Jahren geschaffen wurden. Da hat man die Baggerseen, die durch den Kiesabbau für den Bau des Olympiazentrums entstanden sind, für die Bürger "umgewidmet". Funktioniert bis heute prima. Notfalls ginge auch ein Naturschwimmbad, wie in Bingerbrück (RLP), in Wiesbaden gibt es ja keinen Kies, wie in der Münchner Schotterebene.

Wahrscheinlich lässt sich die abgebildete Planung nicht so umsetzen, da ist doch das Biotop, oder irre ich ?? Wäre evt. ein anderer Standort möglich?

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