Der Badesee ist eine Spitzenidee! Der fehlt bisher komplett in Wiesbaden, man kann hier nur in die (teuren) Schwimmbäder oder muss ewig mit dem Auto fahren, um in ungechlortes Wasser zu hüpfen.
Eine Art Naherholungsgebiet mit Jedermannsrecht (s. Norwegen), wo das Baden zur Abwechslung mal nichts kostet und das alle Wiesbadener:innen und Mainzer: innen im Sommer hauptsächlich per Rad oder SPNV erreichen können. Das ist doch auch eine "generationsübergreifende" Maßnahme und ein "Win-Win" -Argument.
Gute Beispiele sind die Naherholungsgebiete, die im Münchner Norden in den Siebziger Jahren geschaffen wurden. Da hat man die Baggerseen, die durch den Kiesabbau für den Bau des Olympiazentrums entstanden sind, für die Bürger "umgewidmet". Funktioniert bis heute prima. Notfalls ginge auch ein Naturschwimmbad, wie in Bingerbrück (RLP), in Wiesbaden gibt es ja keinen Kies, wie in der Münchner Schotterebene.
Wahrscheinlich lässt sich die abgebildete Planung nicht so umsetzen, da ist doch das Biotop, oder irre ich ?? Wäre evt. ein anderer Standort möglich?
Kommentare
Hallo Gast, vielen Dank für…
Hallo Gast, vielen Dank für Ihren Beitrag! Im Rahmen des Ideenwettbewerbs gelten für den Landschaftsraum vielfältige Anforderungen und Restriktionen. Ob sich in diesem Zusammenhang ein Badesee im Ostfeld realisieren lässt und welche möglichen Bereiche dafür in Frage kommen, ist in der weiteren Konkretisierung der Beiträge des Ideenwettbewerbs sowie im Planungsprozess auf Machbarkeit zu prüfen. Die in diesem Entwurf vorgeschlagene Verortung des Badesees ist aufgrund vorhandener Anteile nicht gestaltbarer Ausgleichsflächen nicht möglich.
Viele Grüße, das Moderationsteam