Schulgebäude/ Schulschwimmbad / AZH - Tiny-Haus-Nutzung
Schulgebäude bitte nicht zu dicht aneinander, da Rivalitäten und Repressionen von Groß auf Klein nie ganz aus der Welt zu schaffen sind.
Eine Kita und eine Grundschule auf einem Gelände, das sollte noch gehen.
Da die Landeshauptstadt bisher etwas gegen "Stadtteilschulen" hat, damit Kinder auch mal aus ihrem Quartier rauskommen, muss man davon ausgehen, dass Gymnasium und IGS auch von Kindern aus anderen Stadtteilen besucht werden. - Insofern macht die Lage der Schulen am nördlichen Siedlungsgebiet viel Sinn, weil es sich nicht verhindern lassen wird, dass Eltern aus angrenzenden Stadtteilen Ihre Kinder mit dem Auto dort absetzen werden.
Dort auch das Schulschwimmbad einzurichten, zu welchem dann auch "Innenstadtschüler" mit der Straßenbahn hinfahren können, ist auch sehr durchdacht.
Die Depot-Erweiterungsfläche für das AZH vorübergehend zu nutzen, macht Sinn. - Ich schlage jedoch eine eine Fläche für TINY-Haus-Nutzung oder Wohnmobile/ Campingwagen vor, weil es immer wieder auch Monteure, Bauhandwerker etc. geben wird, für die solch eine vorübergehende Bleibe wichtig ist.
Hinweise:
Hallo Herr Vogt,
vielen Dank für die wertvollen Planungshinweise zu den sozialen Infrastrukturen und Wohnraumangeboten. Erstere zählen neben den öffentlichen Grün- und Freiräumen zum Rückgrat des neuen Gebietes. Die Verortung und Kombination der sozialen Angebote ist ein Schwerpunkt des städtebaulichen und freiraumplanerischen Ideenwettbewerbs. Ziel ist es ebenso, einen autoarmen Stadtteil zu schaffen, sodass die Kinder sicher zu Fuß oder mit dem Rad die Schule oder Kita erreichen. Gesucht werden Lösungen, die möglichst viele Synergieeffekte ergeben und die es allen Menschen, egal welchen Alters, ermöglichen, die sozialen Angebote direkt und sicher zu erreichen und gleichzeitig einen Mehrwert an Lebensqualität bieten. Das gilt auch für das Wohnraumangebot, das möglichst flexibel und für eine breite Bevölkerung ausgelegt werden soll, aber den Gesichtspunkt der Flächensparsamkeit berücksichtigt.
Aktuell suchen wir das überzeugendste Konzept für die Gesamtentwicklung des Ostfeldes. Dieses soll dann im Weiteren vertieft ausgearbeitet werden. Hier wird es weitere Möglichkeiten z.B. bei Veranstaltungen geben, die skizzierten Ideen weiterzuentwickeln. Daher würden wir uns freuen, wenn Sie sich weiterhin einbringen.
Viele Grüße
Ihr Moderationsteam